Datenschutzerklärung
Für das Bundeskanzleramt hat der Schutz von personenbezogenen Daten hohe Priorität.
Wir achten darauf, personenbezogene Daten in Einklang mit allen anwendbaren europäischen und österreichischen Rechtsvorschriften zu verarbeiten und nehmen unsere Verantwortung sehr ernst. Wir informieren Sie über die Erhebung und Verarbeitung von Daten und schützen Ihre persönlichen Daten beim Erfassen und Verarbeiten.
Wir haben technische und organisatorische Maßnahmen getroffen, die sicherstellen, dass die Vorschriften über den Datenschutz sowohl von uns als auch von unseren externen Dienstleistern beachtet werden.
Im Zuge der Weiterentwicklung unserer Webseiten und der Implementierung neuer Technologien können Änderungen dieser Datenschutzerklärung erforderlich werden. Daher empfehlen wir Ihnen, sich diese Datenschutzerklärung ab und zu erneut durchzulesen.
Im Folgenden lesen Sie Erklärungen zum Datenschutz bzgl. der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten.
Allgemeines zum Datenschutz in Österreich
Datenschutz ist ein Grundrecht, das in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verankert ist. Ab 25. Mai 2018 gilt die Verordnung (EU) 2016/679 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung – DSGVO) und das neue Bundesgesetz zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten (Datenschutzgesetz – DSG).
Ihre Rechte als Betroffene oder Betroffener
Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu. Wenn Sie der Meinung sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren. In Österreich ist dies die Datenschutzbehörde.
Begriffsdefinitionen des Datenschutzgesetzes siehe unten.
Verarbeitungstätigkeiten im Bereich dieser Website
Zweck und Rechtsgrundlagen für die Verarbeitungstätigkeiten
Diese Website stellt Informationen zur fachspezifischen Beratung bereit. Personen, die mit der zuständigen Webseitenredaktion (zuständige Fachbereiche) in Kontakt treten möchten, wird dies mittels Kontaktformular ermöglicht.
Das Bundeskanzleramt ist aufgrund
- Familienberatungsförderungsgesetz – FBFG,
- Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz - B-KJHG 2013,
- Allgemeine Rahmenrichtlinien für die Gewährung von Förderungen aus Bundesmittel - ARR 2014
verpflichtet Informationen für die Öffentlichkeit anzubieten.
Ebenfalls sind die Organe der Verwaltung angehalten, die ihnen durch das Bundesministeriengesetz 1986 übertragenen Aufgaben wirtschaftlich, sparsam und effizient wahrzunehmen und somit auch den Einsatz von IKT-Lösungen vorzusehen, der aufgrund des IKT-Konsolidierungsgesetz – IKTKonG vermehrt einheitliche Systeme und gemeinsame Lösungen auf Basis vorgegebener IKT-Standards beinhaltet.
Verantwortliche und Ansprechpartner
- Verantwortlicher: Bundeskanzleramt Österreich, Ballhausplatz 2, 1010 Wien
- Zuständiger Fachbereich: Sie erreichen uns unter folgenden Kontaktdaten: Bundeskanzleramt, Sektion Familie und Jugend, Abteilung VI/4a, Untere Donaustraße 13-15, 1020 Wien, Tel.: +43 1 531 15-0, E-Mail: familienberatung@bka.gv.at
- Unsere Datenschutzbeauftragte erreichen Sie unter: Bundeskanzleramt, Datenschutzbeauftragte, Ballhausplatz 2, 1010-Wien, E-Mail: datenschutz@bka.gv.at.
Ihre Daten beim Surfen auf der Website
Serverlogs
Jeder Ihrer Zugriffe auf die Website wird in einer Protokolldatei (Serverlogs) für eine begrenzte Zeit mit folgenden Daten gespeichert:
- die IP-Adresse des Benutzers gemeinsam mit Daten zum Zeitpunkt der Anfrage,
- dem Ziel der Anfrage,
- der übertragenen Datenmenge,
- eine Meldung, ob die Anfrage erfolgreich war,
- verwendeter Browser,
- das verwendete Betriebssystem, sowie
- die Website, von der der Zugriff erfolgte (sollte der Zugriff über einen Link erfolgen).
Diese Daten dienen ausschließlich der Sicherstellung und Überprüfung der Systemsicherheit. Es erfolgt keine personenbezogene Auswertung oder Profilbildung. Die Serverlogs werden für 6 Monate aufbewahrt.
Dessen ungeachtet behalten wir uns vor, Ihre IP-Adresse bei Angriffen auf die Internetinfrastruktur des Bundeskanzleramtes auszuwerten.
Cookies
Die Beratungsplattform speichert keine Cookies.
Nutzerprofile
Es werden keine personenbezogenen Nutzerprofile erstellt.
Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte
Daten, die beim Zugriff auf die Beratungsplattform protokolliert wurden, werden an Dritte nur übermittelt, soweit wir gesetzlich oder durch Gerichtsentscheidung dazu verpflichtet sind oder dies im Falle von Angriffen auf die Internetinfrastruktur zur Rechts- oder Strafverfolgung erforderlich ist. Eine Weitergabe an Dritte, zu kommerziellen oder nicht kommerziellen Zwecken, findet darüber hinaus nicht statt.
Minderjährigenschutz
Personen unter vierzehn Jahren sollten ohne Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten keine personenbezogenen Daten an uns übermitteln. Wir fordern keine personenbezogenen Daten von Kindern und Jugendlichen an. Wissentlich sammeln wir solche Daten nicht und geben sie auch nicht an Dritte weiter.
Links zu Webseiten anderer Anbieter
Unser Online-Angebot enthält Links zu Webseiten anderer Anbieter. Wir haben keinen Einfluss darauf, dass diese Anbieter die Datenschutzbestimmungen einhalten.
Ihre Daten bei Nutzung des Kontaktformulars
Falls Sie das Kontaktformular nutzen, werden die durch Sie bekannt gegebenen Daten wie
- E-Mail-Adresse,
- optional Vorname und Nachname sowie
- optional Telefonnummer
durch die Absendung in den Amtsbereich der fachlich Zuständigen Abteilung des Bundeskanzleramts übermittelt und unterliegen den entsprechenden gesetzlichen Vorgaben. Eine automatisierte Entscheidung („Profiling“) findet nicht statt.
Die weitere Behandlung ergibt sich ergibt sich aus Ihrem Anliegen. Daten, die Sie uns über das Kontaktformular, per E-Mail oder auf Papier bekannt geben, werden von unseren fachverantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verantwortungsvoll behandelt und nur im Sinne und zum Zweck der Anwendung genutzt.
Ihre Anfragen beim Bundeskanzleramt werden in Papier oder elektronischer Form gemäß den für die Aufbewahrung von Schriftgut geltenden Fristen aufbewahrt. Die Verwendung Ihrer Daten erfolgt ausschließlich für die Bearbeitung Ihres Anliegens mit Ihnen.
Für die zutreffende Beantwortung Ihrer Anfragen werden relevante Auszüge Ihrer Daten (insbesondere Name, E-Mail, Anschrift- und Kontaktdaten) – wenn organisationstechnisch erforderlich – gegebenenfalls an andere Dienststellen des Bundes übermittelt.
Sicherheitsstandards
Der Datenschutz und die Informationssicherheit hatten für uns bereits vor der Inkraftsetzung der DSGVO und des DSG eine hohe Priorität.
Das Land-, forst- und wasserwirtschaftliche Rechenzentrum als Auftragsverarbeiter verfügt über die folgenden Zertifizierungen im Zusammenhang mit IT-Sicherheit:
- ISO/IEC 27001:2013 (Information technology — Security techniques — Information security management systems — Requirements)
Begriffsdefinitionen des Datenschutzgesetzes
Was regelt das Datenschutzgesetz?
Das DSG ist ein nationales Gesetz und enthält unter anderem Vorschriften über die Durchführung der DSGVO einschließlich ergänzender Regelungen sowie Vorschriften über die Verarbeitung personenbezogener Daten durch zuständige Behörden zum Zweck der Verhütung, Ermittlung, Aufdeckung oder Verfolgung von Straftaten oder der Strafvollstreckung, einschließlich des Schutzes vor und der Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit, sowie zum Zweck der nationalen Sicherheit, des Nachrichtendienstes und der militärische Eigensicherung.
Was sind personenbezogene Daten?
Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf einen identifizierten oder identifizierbaren Menschen („betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar gilt eine betroffene Person, die direkt oder indirekt identifiziert werden kann, z.B. mittels Zuordnung zu einem Namen oder einer Kennnummer (beispielsweise Sozialversicherungsnummer). Nachzulesen in Art. 4 Z 1 DSGVO.
Was bedeutet der Begriff „Verarbeitung“?
Der Begriff „Verarbeitung“ meint jeden mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführten Vorgang im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Dazu zählen z.B. das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, das Speichern, das Anpassen oder Verändern, das Auslesen, das Abfragen, das Verwenden, das Offenlegen durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, der Abgleich oder das Verknüpfen, das Einschränken, das Löschen oder das Vernichten. Nachzulesen in Art. 4 Z 2 DSGVO.
Was bedeutet der Begriff „Verantwortlicher“?
Der Begriff „Verantwortlicher“ meint die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Nachzulesen in Art. 4 Z 7 DSGVO.
Was bedeutet der Begriff „Auftragsverarbeiter“?
Der Begriff „Auftragsverarbeiter“ meint eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet. Nachzulesen in Art. 4 Z 8 DSGVO.
Weiterführende Links
- DSGVO
- DSG
- EU-Grundrechtecharta
- Weiterführende Informationen finden Sie auch auf der Webseite der Österreichische Datenschutzbehörde
Impressum
Medieninhaber, Verleger und Herausgeber:
Bundeskanzleramt Österreich, Ballhausplatz 2, 1010 Wien
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