Corona, Krieg, höhere Preise: Vielen Menschen wird das alles zu viel!
Besonders für Menschen,
die bereits belastet sind oder für sehr sensible Menschen.
War die Pandemie schwierig für Sie?
Macht Ihnen der Krieg in der Ukraine Sorgen?
Machen Sie sich Gedanken,
weil die Preise steigen und alles teurer wird?
Sabine Karlinger arbeitet in einer Beratungsstelle.
Sie kennt die Sorgen und Ängste.
Karlinger rät:
Der 1. Schritt ist:
Man muss erkennen,
dass man es vielleicht nicht alleine schafft.
Dann soll man sich Hilfe holen.
Suchen Sie sich Unterstützung
Diese Hilfe kann man zuerst bei den Menschen suchen,
die einem nahe sind.
Man kann mit Personen sprechen,
denen man vertraut.
Dann sieht man vielleicht:
Ich bin nicht allein mit den Ängsten und Sorgen.
Das hilft!
Der 2. Schritt ist:
Man versucht zu erkennen,
was genau einem Sorgen macht.
Dann sieht man, wo man anpacken kann,
damit die eigene Situation besser wird.
Bei finanziellen Sorgen kann zum Beispiel
eine gute Planung helfen.
Oft sind Ängste aber nicht so klar.
Man kann nicht genau sagen,
was einem Sorgen macht.
Karlinger sagt:
Dann hilft professionelle Unterstützung.
Sabine Karlinger rätauch:
Konzentrieren Sie sich in schwierigen Zeiten
auf positive Erlebnisse.
Was tut mir gut?
Mit wem kann ich etwas Schönes erleben?
Was kann ich heute Schönes sehen?
Auch viel Bewegung tut gut.
Wenn Sie Hilfe zu diesem Thema brauchen,
vereinbaren Sie einen kostenfreien Termin
bei einer Familien-Beratungsstelle.
Mit der Such-Funktion auf unserer Web-Seite
können Sie eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden.
Unsere Interviewpartnerin
Sabine Karlinger, MSc ist Sozial-Arbeiterin und Familien-Beraterin.
Sie arbeitet für den Verein Hebebühne
in Tulln in Niederösterreich.
Verein Hebebühne
Wiener Straße 22
3430 Tulln
Webseite Familienberatungsstelle Hebebühne
Das Interview wurde im April 2022 geführt.